Altmühltal-Radweg

Die Altmühl beginnt ihren Lauf auf der „Frankenhöhe“. Der „Hornauer Weiher“ gilt als offizielle Quelle der Altmühl. Das Altmühltal gehört zu Deutschlands schönsten Landschaften und der Altmühltal-Radweg führt von „Rothenburg ob der Tauber“ bis „Kelheim“ mitten hindurch. Während der Fahrt erleben wir mächtige Felspartien der Juraalb, beeindruckende Wacholderheiden und saftige Ufer- und Wiesenlandschaften.

1. Tag: Anreise nach Beilngries

2. Tag: Rothenburg ob der Tauber - Ornbau 60 km
Wir starten unsere Radtour in Rothenburg ob der Tauber. Nach wenigen Radkilometern erreichen wir das Örtchen Hornau auf der „Frankenhöhe“. Der „Hornauer Weiher“ gilt als offizielle Quelle der Altmühl. Entlang der Jungen Altmühl führt uns der Radweg nach Colmberg. Hier erwartet uns eine sehenswerte Burg, die heute als Hotel umgebaut ist. Wir radeln weiter und kommen in das mit Toren und Türmen bewehrte mittelalterliche Leutershausen. Kurz danach erreichen wir im nun schon breiteren Altmühltal die Stadt Herrieden. Hier finden wir ein herrliches mittelalterliches Stadtbild mit Fachwerkhäusern, Stiftskirche und Befestigungsresten. Von Herrieden zu unserem Tagesziel Ornbau sind es nun nur noch zehn flache Radelkilometer.

3. Tag: Ornbau – Mörnsheim 62 km
Ornbau ist der Startort unserer zweiten Fahrradetappe. Kurz nach dem Start erreichen wir den „Altmühlsee“ mit sehenswerter Vogelinsel. Der Radweg leitet uns am Ufer des Sees entlang in den „Naturpark Altmühltal“. Der Naturpark zeichnet sich durch sein besonderes Landschaftsbild aus. Bizarre Dolomitfelsen und Wacholderheiden begleiten uns entlang des Radweges. Am Ufer des Altmühlsees erreichen wir die Stadt Gunzenhausen mit ihrem breit angelegten Marktplatz, der von historischen Fachwerkhäusern umgeben ist. Auf dem weiteren Weg entlang der Altmühl passieren wir die Thermenstadt Treuchtlingen und kommen nach „Pappenheim“, das wohl jedem aus Schillers Zitat bekannt ist. Kurz hinter Pappenheim erreichen wir das für seine Fossilienlagerstätte bekannte Solnhofen. Hier können wir die Reste einer im Jahre 650 gebauten Säulenbasilika bewundern. Danach geht es auf dem Altmühlradweg in Richtung Dollstein und weiter zu unserem Tagesziel in Mörnsheim.

4. Tag: Mörnsheim – Beilngries
68 km
Hinter dem Ort beginnen markante Juragesteinsformationen, die von der „Urdonau“ geschaffen wurden. Der nächste größere Ort auf unserer Strecke ist die Bischofs- und Universitätsstadt Eichstätt mit prächtigen Kirchen, Klöstern, „Willibaldsburg“ und „Fürstbischöflicher Residenz“. Hinter Eichstätt wird es etwas ruhiger auf unserer Strecke. Immer breiter wird die Altmühl, immer schöner wird das Tal und wird zur echten Idylle. Burgruinen, darunter das Römerkastell in Pfünz,, Mühlen und interessante Felsformationen säumen unseren Radweg und wir erreichen schließlich unser Tagesziel, unser Hotel in Beilngries.

5. Tag: Beilngries - Kelheim 47 km
Wir starten die Etappe am Hotel in Beilngries. Hinter Beilngries beim Ort „Dietfurt“ trifft die Altmühl auf den „Main-Donau-Kanal“. Sie teilt sich mit ihm nun das Flussbett auf knapp 34 Kilometern und ist jetzt schiffbar. Das nächste Highlight am Altmühl-Radweg ist das Städtchen Riedenburg, das von „Schloss Rosenburg“ und den Burgruinen „Rabenstein“ und „Tachenstein“ umgeben ist. Unweit Riedenburgs treffen wir auf die „Burg Prunn“, eine der eindrucksvollsten Ritterburgen Deutschlands. Ein märchenhaftes Bild bildet die Burg, die wie auf einen Fels geklebt das Altmühltal überragt. Wir radeln weiter, durchqueren den Ort Essing mit seiner Tropfsteinhöhle „Schulerloch“ und kommen nach Kelheim. Hier mündet die Altmühl in die Donau. Den Abschluss unseres fünften Reisetages bildet eine romantische Schiffsfahrt auf der Donau durch den zerklüfteten Donaudurchbruch zum Kloster Weltenburg. Mit dem Bus fahren wir anschließend zurück zum Hotel.

6.Tag: Rückreise nach Stadtkyll